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Terror in Wien

Solidarität mit Wien

Am Ende der dreitägigen Staatstrauer am Donnerstag, den 5. November 2020 um 19:00 Uhr laden wir ein, alle Kirchen und Gebetshäuser, Moscheen und die Synagoge hell zu erleuchten und fünf Minuten alle Glocken der Kirchen in der Steiermark läuten zu lassen. Zur selben Zeit sind die Menschen eingeladen in die Kirchen und Gotteshäuser zu kommen und das Gebet der Vereinten Nationen zu beten und sich für Freiheit, Gerechtigkeit, Frieden und Menschenrechte einzusetzen.

Kardinal Christoph Schönborn beim Gedenkgottesdienst zum Anschlag.
Kardinal Christoph Schönborn beim Gedenkgottesdienst zum Anschlag.
Erzdiözese Wien, FFFeuchtner

Die christlichen Kirchen in der Steiermark setzten in Gemeinschaft mit anderen Religionsgemeinschaften ein Zeichen der Solidarität für die Opfer des Terroranschlages in Wien. Am Ende der dreitägigen Staatstrauer am Donnerstag, den 5. November 2020 um 19:00 Uhr laden wir ein, alle Kirchen und Gebetshäuser, Moscheen und die Synagoge hell zu erleuchten und fünf Minuten alle Glocken der Kirchen in der Steiermark läuten zu lassen. Zur selben Zeit sind die Menschen eingeladen in die Kirchen und Gotteshäuser zu kommen und das Gebet der Vereinten Nationen zu beten und sich für Freiheit, Gerechtigkeit, Frieden und Menschenrechte einzusetzen. Gleichzeitig setzten wir damit auch ein Zeichen des Zusammenhaltes und fördern ein friedliches Miteinander. Alle Menschen unseres Landes sind eingeladen zur selben Stunde in ihren Wohnungen eine Kerze in ein Fenster zu stellen und das Gebet der Vereinten Nationen zu beten. Dieses wird per Mail an alle Pfarren und Mitgliedskirchen des Ökumenischen Forums gesandt mit der Bitte, es in benötigter Anzahl zu kopieren. Für zu Hause kann das Gebet den entsprechenden Medien entnommen werden oder direkt vom Internet heruntergeladen werden. 

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Gebet zum Gedenken

Unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.
An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen,
dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden,
nicht von Hunger und Furcht gequält,
nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse,
Hautfarbe oder Weltanschauung.
Gib uns Mut und Voraussicht, schon heute mit diesem Werk zu beginnen,
damit unsere Kinder und Kindeskinder einst stolz den Namen Mensch tragen.


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Diözese Graz-Seckau

 

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